Unser Sicherheitstipp für Sie: Informieren Sie wegen der Einrüstung an Ihrer Fassade, den Hausrat- oder Einbruchdiebstahlversicherer oder schließen eine passende Haftpflichtversicherung ab.
Warum? Für Sie selbst, aber auch für Ihre Versicherung, bedeutet ein Gerüst am Haus ein erhöhtes Einbruchrisiko. Findet tatsächlich ein Einbruch über das Gerüst statt, kann die Versicherung die Schadenregulierung ablehnen und Sie gehen leer aus, bleiben auf Ihrem Schaden sitzen.
Die regelmäßige Zuführung von frischer Luft durch Lüften, ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Frische Luft ergibt eine bessere Raumluftqualität. Die verbrauchte Luft wird ausgetauscht und sauerstoffreiche Luft verleiht dadurch neue Energie.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass der regelmäßige Luftaustausch vorbeugend gegen Schimmelbildung hilft. Deshalb gilt grundsätzlich: "Mehrmaliges Lüften täglich sorgt für ein angenehmes Raumklima und beugt zusätzlich Schimmelbildung vor.
Leider ist das alles nicht ganz so einfach. Viele unterschiedliche Faktoren, wie z.B. die Außentemperatur und die Nutzung der Räume, spielen dabei eine große Rolle. Die dazu wichtigen Fragen:
• Wie heize und lüfte ich richtig?
• Was kann ich tun, um Schimmel zu vermeiden?
• Wodurch lässt sich Energie einsparen?
werden in der Ratgeberbroschüre "Richtig Lüften - gesund wohnen" der Deutschen Energie-Agentur, ausführlich und leicht verständlich beantwortet. Die Broschüre können Sie sich hier als PDF-Datei herunterladen.
Was verbirgt sich unter dem so genannten Fogging-Effekt?
Das besagte Phänomen umschreibt man am besten als “plötzliche Schwarzstaubablagerung in Wohnungen”. Es hat also nichts mit gewöhnlicher Verschmutzung im Laufe von Jahren zu tun, sondern der Effekt ist schon Tage oder Wochen nach einer Renovierung zu beobachten.
Wenn in Wohnungen plötzlich schwarze, schmierige Beläge an Wänden, Fensterrahmen und Einrichtungsgegenständen auftreten, dann handelt es sich immer öfter um einen sogenannten Fogging- (einnebeln) Effekt. Dieses Phänomen wird zunehmend seit 1995 beobachtet. Mittlerweile sind jedes Jahr tausende Wohnungen davon betroffen, und es werden immer mehr.
Bei den Fällen, die das Umweltbundesamt im Laufe der vergangenen Jahre untersuchte, fiel auf, dass die Schwarzfärbungen häufig neu gebaute, sanierte oder renovierte Einheiten betrafen. Dabei erschien der Belag meist innerhalb weniger Stunden oder Tage während der ersten Heizperiode nach Abschluss der Arbeiten.
Typisch ist auch, dass von mehreren gleichartig errichteten oder renovierten Wohnungen meist nur eine oder wenige betroffen sind. Deshalb wurde zunächst das Nutzungsverhalten der Bewohner als wichtigste Ursache vermutet. Nach den Erkenntnissen des Umweltbundesamtes müssen jedoch immer verschiedene Faktoren zusammentreffen, um den Fogging-Effekt auszulösen.
Weichmacher können eine Ursache sein. In mehr als 50 Prozent aller untersuchten Fälle wurden Malerarbeiten durchgeführt, bevor es zu den Ablagerungen kam. Bei einem weiteren Drittel war zuvor der Fußbodenleger im Haus. Deshalb deutet vieles darauf hin, dass Substanzen eine Rollen spielen, die in den hierbei eingesetzten Materialien enthalten sein könnten. In zahlreichen Produkten sind sogenannte Weichmacher enthalten.
Das sind organische Verbindungen, die über einen längeren Zeitraum an die Raumluft abgegeben werden. Sie stehen mit dem Auftreten des Fogging-Effekts in Zusammenhang. Weitere Ursachen können unter anderem Wärmebrücken, Risse und Undichtigheiten im Mauerwerk sowie das Lüftungs- und Heizungsverhalten sein.
Es müssen immer mehrere Bedingungen zusammentreffen. Schwarz wird die Tapete nur beim Zusammentreffen mehrerer Bedingungen. Dann tritt der Effekt zumeist im Winter auf, wenn sich die langsam ausdampfenden organischen Verbindungen an kalten Stellen an den Wänden erneut absetzen und in trockener Luft winzige Schwebstaubteilchen, die überall vorhanden sind, regelrecht anziehen. Gefährdet sind besonders Wohnungen, die gut wärmeisoliert sind oder bei denen nachträglich eine verbesserte Isolierung durch neue Fenster oder durch zusätzliche Wärmedämmung ermöglicht wurde.
Wie lässt sich der Fogging-Effekt vermeiden? Da Weichmacher offensichtlich fast immer eine Rolle spielen, empfiehlt es sich, Materialien einzusetzen, die eine möglichst geringe Konzentration dieser Stoffe aufweisen. Farbenhersteller reagieren zunehmend auf diese Erkenntnisse. Raumfarben aus diesen Häusern enthalten keine foggingaktiven Bestandteile.
Das UmweltBundesAmt hat dazu die Broschüre “ATTACKE DES SCHWARZEN STAUBES - Das Phänomen „Schwarze Wohnungen“ • Ursachen - Wirkungen - Abhilfe” heraus gegeben. Diese umfangreiche Informations-Broschüre können Sie sich hier als PDF-Datei herunter laden.
So entfernen Sie Flecken auf Ihrem Teppichboden
Bei Flecken im Teppich sollten Sie unbedingt Schritt für Schritt vorgehen und das so schonend wie möglich für Flor und Farben! Vor allem aber sollten Sie sofort handeln, bevor der Fleck tiefer ins Gewebe eindringt oder gar antrocknet.
Wichtiger Hinweis: Den absolut flecksicheren Teppich gibt es leider nicht. Sehr heiße Flüssigkeit, Bleichmittel und Substanzen, die natürliche Farbstoffe enthalten, wie Curry, Senf, Kräutertees usw. können bleibende Verfärbungen verursachen. Grundsätzlich raten wir Ihnen, jedes Reinigungsverfahren zunächst an einer verborgenen Stelle des Teppichs vorsichtig auszuprobieren.
Für die vorstehenden Angaben können wir leider keine Haftung übernehmen.
Mit einem Klick auf diesen Link, können Sie sich die Fleckentabelle von Dr. Schutz als PDF-Datei herunterladen. Dr. Schutz ist die führende Marke Deutschlands und in der Welt, bei der Reinigung und Pflege von Bodenbelägen.
Immer wieder hört man die falsche Aussage, sogar von sogenannten "Fachfirmen", dass ein alter Teppichboden als Trittschallschutz fungiere und deshalb unter Parkett/Laminat, nicht entfernt werden soll. Aus mehreren Gründen ist das nicht nur falsch, sondern sogar ausgesprochen schädlich.
Alle Laminat- und Parketthersteller schreiben in Ihren Verlegeanleitungen vor, dass Altbeläge entfernt werden müssen! Außerdem ist das Stand der Technik.
Einmal muss der Teppichboden aus hygienischen Gründen raus. Unter der Dampfsperre von Laminat oder Parkett können sich, unter bestimmten Umständen, Pilze und Schimmel entwickeln. Das Ganze beginnt zu muffeln und zu stinken. Außerdem kann Parkett oder Laminat auf einem Teppichboden "wandern" und dadurch an den Kanten brechen. Kein Parkett- oder Laminathersteller übernimmt eine Garantie, wenn der alte Teppichboden nicht entfernt worden ist.
Also, alter Teppichboden MUSS auf jeden Fall entfernt werden, auch wenn immer wieder etwas anderes erzählt wird, sogar von den sogenannten "Fachfirmen"!